Der angeschlagene Chiphersteller Wolfspeed erhält eine finanzielle Rettungsleine in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar. Diese Unterstützung kommt von der US-Regierung, Investoren und Steuerrückerstattungen. Trotz dieser dringend benötigten Finanzspritze ist die Zukunft des geplanten Chip-Werks im saarländischen Ensdorf unsicher. Die jüngsten Probleme und Verzögerungen werfen Zweifel auf, ob das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann.
Die Dramatik zeigt sich auch an der Börse, wo der Aktienkurs von Wolfspeed drastisch eingebrochen ist. Der Baubeginn für das Chip-Werk im Saarland wurde aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten von ZF, dem Junior-Partner von Wolfspeed, verschoben. Diese Faktoren schüren Zweifel an der Realisierung des geplanten Projekts in Ensdorf.
Die Zuwendung von 2,5 Milliarden US-Dollar könnte jedoch eine Wendung für Wolfspeed bedeuten und das Chip-Werk im Saarland möglicherweise retten. Die Entscheidung über die Zukunft des Werks wird entscheidende Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Wirtschaft im Saarland haben.