Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat mit Selbstkritik auf die aktuellen Querelen rund um die Kanzlerkandidatur reagiert. In einer internen Diskussion betonte sie jedoch die Stärke der Partei durch Einigkeit. Esken äußerte deutliche Kritik am Führungsversagen der Parteispitze und forderte eine klare Wahlkampfstrategie, die den Fokus auf den Sozialstaat und die Industrie legt.
Die Debatte innerhalb der SPD dreht sich auch um die möglichen Kandidaturen von Olaf Scholz und Boris Pistorius. Bundesminister Hubertus Heil mahnte zur Einheit und konzentrierte sich auf den bevorstehenden Wahlkampf. Auf dem Juso-Kongress wurde intensiv über die inhaltliche Ausrichtung des Wahlkampfs diskutiert.
Trotz der kontroversen Diskussionen zeigt sich Saskia Esken optimistisch über die Einigkeit und Stärke der SPD. Die Partei strebt einen klaren Kurs an und setzt auf eine Vereinigung aller Kräfte für den Wahlsieg.