Die AfD, als stärkste Fraktion im Thüringer Landtag, beharrt auf ihrem Vorschlagsrecht für die Wahl des Landtagspräsidenten. Inmitten von Diskussionen über Kompromissbereitschaft und der klaren Ablehnung anderer Fraktionen steht die Entscheidung über die Präsidentenwahl.
Die AfD, mit 32 Abgeordneten die dominierende Kraft, fordert ihr Recht ein, den Landtagspräsidenten vorzuschlagen. Während die Möglichkeit eines Kompromisses mit anderen Fraktionen in Betracht gezogen wird, liegt die Ankündigung im Raum, notfalls das Landesverfassungsgericht anzurufen.
Die AfD betont vehement ihr Vorschlagsrecht und deutet Bereitschaft für einen Kompromiss an, lehnt jedoch Änderungen in der Geschäftsordnung ab. Gleichzeitig stoßen AfD-Kandidaten auf Ablehnung bei anderen Fraktionen, die eine Wahl des Landtagspräsidenten aus der Mitte des Parlaments anstreben.